Kloster Dornach, Basel

Nach einer für mich ungewöhnlich langen Autofahrt auf dem Weg zum Lago Maggiore war ich froh über die geplante Zwischenstation im Kloster Dornach. Dort wurde ich sehr nett empfangen und es wurde sofort ein Parkplatz für meinen etwas höheren Bus gefunden. Das Kapuziner-Kloster aus dem 17. Jahrhundert wurde in ein Hotel umgewandelt und sehr geschmackvoll renoviert. Man übernachtet in den ehemaligen Klosterzellen der Mönche und dabei wurden viele Möbel wie Schränke, Sekretäre und Bettkästen im Original erhalten und restauriert. Dadurch sind die Zimmer ganz einfach aber von ungewöhnlichem Charme und es riecht angenehm nach dem Holz der Möbel.

Besonders eindrucksvoll ist der Klostergarten auf den man aus den Fenstern blicken kann. Es grünte und blühte überall und ich genoss nach der langen Autofahrt den Rundgang durch den Garten. Es gibt eine idyllische Restaurantterrasse dazwischen, wofür allerdings das Wetter noch nicht gut genug war. Überall im Garten wuselten Helfer, die alle ehrenamtlich dort tätig sind, wie ich später erfuhr.

Als ich dann später aufs Zimmer ging, bekam ich erstmal einen Schreck: es gibt keinen Fernseher auf dem Zimmern. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber es gibt ein ausgezeichnetes Wifi und ich konnte doch noch gemütlich im Bett auf meinem IPad einen Film gucken.

Das Frühstücksbuffet war für Corona-Verhältnisse ungewöhnlich vielfältig. Es gab sogar einen Eierkocher, in dem man sein Frühstücksei ganz frisch nach gewünschter Minutenzahl kochen konnte. 

Meine Empfehlung

Kloster Dornach, www.klosterdornach.ch

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