Sechs wunderschöne Phantasiereisen

Wie schnell ich auf immer neue kreative Ideen komme, kann man an diesem Beispiel sehen:

In einer ziemlich stressigen Zeit habe ich zur Entspannung Phantasiereisen von der Seite „Pflegen-und-Leben.de“ runtergeladen und regelmäßig gehört. Nach und nach konnte ich mich immer besser in die Geschichten hineinversetzen und die vorgestellten Bilder wurden immer deutlicher und detaillierter. Warum das Ganze nicht tatsächlich wirklich auf Leinwand festhalten?

Es sollten große Acrylgemälde werden. In einem ersten Schritt setzte ich mich an meine Fotos aus den vielen Reisen. Ich suchte die aus, die am ehesten meine Vorstellung wiedergaben und setzte sie auf dem Computer in Photoshop zusammen. Nicht super exakt freigestellt, es sollte ja nur eine Vorlage für die späteren Bilder werden.

In einem ersten Schritt malte ich die jeweilige Szene in einem lockeren Aquarell. Im nächsten Schritt warf ich mit einem Beamer das Bild auf eine Leinwand und zeichnete mit Kohle vor. Und dann ging es mit Acryl auf der Leinwand weiter.

 

Zurzeit entstehen immer neue Szenen aus den Phantasiereisen und ich setze sie nach und nach hier auf die Webseite.

Strandspaziergang - Ein Tag am Meer

Fotovorlage "Strandspaziergang"
Fotovorlage "Strandspaziergang"
Aquarell "Strandspaziergang"
Aquarell "Strandspaziergang"
Acrylbild aktueller Stand "Strandspaziergang"
Acrylbild aktueller Stand "Strandspaziergang"

Stellen sie sich vor, sie stehen auf einer großen Düne an einem Sandstrand und blicken auf das Meer. Die Sonne scheint. Es ist ein schöner Sommertag. Sie spüren die Wärme der Sonne auf ihrer Haut. Sie genießen das wohlige Gefühl an der See zu sein. Sie schauen entspannt auf das Meer und den Horizont. Sie genießen die Weite und lassen den Blick schweifen. Sie schauen nach links und nach rechts. Kein Mensch weit und breit zu sehen. Nur Düne und Strand und das Meer. Das Meer liegt in phantastischen Farben vor ihnen da. Sie hören sein ruhiges gleichmäßiges Rauschen und beobachten die Wellen, wie sie langsam auf den Strand zurollen. Auf und ab. Auf und ab. Wie viele Wellen das wohl sind? Wo sie wohl herkommen? Sie beobachten die Wellen, das tiefe Blau des Meeres. Wie die Sonne auf dem Wasser glitzert. Sie atmen tief durch und genießen die salzige Luft. Sie schmecken das Salz leicht auf ihren Lippen. Es weht eine leichte Brise und sie spüren den Wind sanft auf ihrer Haut und in ihren Haaren. Es ist angenehm. Sie hören die Möwen und fühlen sich völlig frei. Wie ein Vogel. Sie bekommen Lust auf einen Spaziergang und laufen mit bloßen Füßen die Düne hinunter an den Strand. Schritt für Schritt, ganz langsam. Sie spüren den warmen Sand an ihren Füßen. Sie fühlen die Wärme zwischen ihren Zehen. Der Sand ist so weich und warm. Sie sind ganz ruhig, gelassen und entspannt. Sie spazieren am Strand entlang und genießen die weite Sicht auf das Meer und das warme Gefühl an ihren Füßen. Nach einer Weile beschließen sie, sich etwas auszuruhen und setzen sich in den warmen Sand.  Sie genießen die Wärme und die Ruhe. Sie blicken auf das Meer und sehen in der Ferne ein Segelboot. Wo es wohl hinfährt? Sein Segel tanzt im Wind und sie sehen, wie es langsam immer kleiner wird. Immer kleiner. Sie schauen ihm lange nach. Bis es nur noch als ein kleiner Punkt am Horizont zu erkennen ist. Sie spüren, wie sich eine große Ruhe und Zufriedenheit in ihnen breit macht. Sie sitzen angenehm müde und schwer im Sand und hören das Rauschen des Meeres. Seine Wellen schwingen ruhig hin und her. Hin und her. Sie spüren ihren Atem, wie er sich den Bewegungen anpasst. Gleich dem Wellenklang geht ihr Atem. Gleichmäßig auf und ab. Sie sind ganz ruhig und vollkommen entspannt.

 


Waldspaziergang - Der Duft von Moos und Holz

Fotovorlage "Waldspaziergang"
Fotovorlage "Waldspaziergang"
Skizze "Waldspaziergang"
Skizze "Waldspaziergang"

Stellen Sie sich vor sie sind in einem Wald und stehen auf einem Waldweg aus weichem, moosigem Grund. Um Sie herum stehen viele alte Bäume.  Und durch die dichten Kronen schimmert die Sonne vereinzelt auf den Weg auf dem sie stehen. Vor ihnen liegt eine kleine Lichtung und sie blicken sich in Ruhe um. Die Lichtung liegt fast rund vor ihnen. Ganz hell scheint die Sonne auf die Wiese in der Mitte der Lichtung. Die Luft ist angenehm frisch und sie riechen den Duft der Erde und der Pflanzen. Sie atmen tief durch und genießen den würzigen Duft des Waldes. Sie atmen tief ein und aus. In der Ferne hören sie das Gezwitscher von Vögeln. Ihr Blick fällt auf einen alten Baum am Rande der Lichtung. Er hat knorrige, verschlungene Wurzeln. Wie alt mag er wohl sein? Sie sehen das Moos auf seinen alten Wurzeln. Und ihr Blick gleitet langsam am Stamm empor. Die dunkle Rinde ist ganz zerfurcht. In der dichten Krone des Baumes bleibt ihr Blick hängen. In den verzweigten Ästen des Baumes bewegen sich ein wenig die Blätter. Wie viele Formen diese Äste haben.  Die grünen Blätter wiegen sich im Wind. Ihr Atem geht so ruhig und gleichmäßig, wie die Blätter sich hin und her wiegen. Hin und her. Durch das Blätterdach scheint die Sonne und sie fühlen die warmen Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht. Es ist angenehm warm. Sie gehen nun langsam auf die Lichtung zu. Wie ein goldener Fleck scheint die Sonne auf die Wiese in der Mitte der Lichtung. Sie gehen auf die Wiese und unter ihren Füßen spüren Sie das Gras. Es ist warm. Sie beschließen sich etwas auszuruhen und legen sich auf die Lichtung. Sie liegen im weichen, warmen Gras. Um sie herum sehen sie wunderschöne Blumen und sie nehmen den Duft der Blumen und Gräser ganz in sich auf. Sie atmen tief ein und aus. Wie wohl das tut. Die Sonne ist angenehm warm und sie blicken in den blauen Himmel über ihnen. Ganz langsam ziehen weiße Wolken an ihnen vorbei. Wie viele Formen diese Wolken haben. Wo sie wohl hinziehen. Sie spüren die Wärme der Sonne auf ihrem Körper. Ganz ruhig und entspannt liegen Sie da.  Sie genießen die Sonnenstrahlen. Sie hören das Gezirpe von Grillen. Das Zwitschern der Vögel. Je länger sie daliegen desto mehr entspannen sie. Sie fühlen sich ganz ruhig und entspannt. Ihr Atem geht ganz gleichmäßig. Sie fühlen sich völlig gelöst und ruhig.


Am See - Stille Wasser sind tief

Fotovorlage für Bild "Am See"
Fotovorlage für Bild "Am See"
Aquarell "Am See"
Aquarell "Am See"
Vorlage in Acryl "Am See"
Vorlage in Acryl "Am See"
Skizze "Am See"
Skizze "Am See"

 Stellen sie sich vor es ist ein schöner sonniger Tag im September. Der Himmel ist strahlend blau und die Sonne scheint angenehm warm. Sie spüren die Wärme der Sonne auf ihrer Haut. Sie laufen auf einem kleinen Weg, der zu einem See führt. Links und rechts am Wegesrand sind Kornfelder. Golden schimmert das Getreide im Sonnenlicht und leicht wiegen sich die Halme im Wind. Hin und her. In dem goldenen Feld entdecken sie vereinzelt blaue Punkte, an denen ihr Blick hängen bleibt. Es sind Kornblumen, die sich im Wind wiegen. Sie atmen tief ein und riechen den Duft, den der Wind zu ihnen trägt. Sie atmen tief ein und aus. Langsam laufen sie den Weg weiter und kommen schließlich an einen See. Um den See herum blühen Schilfpflanzen und auf dem Wasser schwimmen vereinzelt Seerosen. Vor ihnen liegt ein alter Steg in der Sonne. Sie spazieren am Ufer des Sees entlang und genießen die Spätsommerliche Stimmung. Sie kommen an einen guten Platz für eine Pause. Sie setzen sich an den Rand des Sees und blicken lange auf das Wasser, in dem sich der Himmel und die Wolken spiegeln. Am Grund sehen sie einige Fische, die langsam im Schilf hin und her schwimmen. Hin und her. Sie ziehen ihre Schuhe und Socken aus und tauchen ihre Füße in das herrlich kühle Wasser. Das Wasser ist angenehm erfrischend. Eine Wohltat für Leib und Seele. Unter ihren Füßen spüren sie Kieselsteine. Sie sind glatt und oval. Sie fühlen sich gut an unter ihren Fußsohlen. Das Wasser umspielt ihre Füße. Sie spüren die Erfrischung auf ihrer Haut. Und während sie das Nass an ihren Füßen spüren genießen sie den Blick über den See. Den Blick über das Wasser bis an das andere Ufer. Eine große Entspannung breitet sich in ihnen aus. Sie genießen den Blick und die angenehme Ruhe. In der Ferne hören sie das Zwitschern von Vögeln und ganz nah hören sie das sanfte Plätschern des Wassers vor ihnen. Die Halme und Blätter des Schilfs reiben ganz leise aneinander. Sie genießen die Ruhe und die Wärme. Sie fühlen sich ganz ruhig und entspannt. Ihr Atem geht ganz gleichmäßig. Sie fühlen sich völlig gelöst und entspannt.


Bergwanderung - Den Überblick behalten

Fotovorlage für "Bergwanderung"
Fotovorlage für "Bergwanderung"
Skizze "Bergwanderung"
Skizze "Bergwanderung"

Stellen sie sich vor, es ist noch früh am Tag. Sie stehen auf einem Weg am Fuße eines großen Berges und machen sich auf zu einer Wanderung. Die Sonne ist gerade aufgegangen und der Himmel zeigt sich in seinen morgendlichen Farben. Ein wenig Orange und auch schon leichtes Blau. Um sie herum ist es ganz ruhig. Die Luft, die sie einatmen ist angenehm frisch. Sie atmen tief durch und machen sich auf den Weg. Links und rechts entlang des Weges breiten sich Wiesen aus. Grüne, saftige Wiesen. Auf manchen sehen sie Kühe grasen und hören sie leise vereinzelt ihre Kuhglocken läuten. Sie gehen den Weg entlang in langsamen und gleichmäßigen Schritten. Das Tal haben sie schon hinter sich gelassen. Aus der Ferne hören sie noch leicht die morgendlichen Geräusche des Dorfes. Sonst ist alles ganz angenehm ruhig.  Langsam beginnt der Weg anzusteigen. Sie überqueren ein kleines Rinnsal, das über den Weg läuft und kommen in einen Wald. Rechts und links vom Wegesrand stehen große Bäume. Durch das Astwerk fallen die Strahlen der Morgensonne. Wie schön das aussieht. Sie bleiben stehen und schauen sich das Spiel des Lichtes ein wenig genauer an. Die Strahlen auf dem Weg vor ihnen und das Licht das durch die Bäume auf den Waldboden fällt. Um sie herum ist alles ganz angenehm ruhig. In der Ferne hören sie leise einen Specht. Sie gehen weiter und nach einer Weile verlassen sie den Wald. Der Weg wird schmaler und schlängelt sich durch Wiesen. Immer mehr Felsbrocken liegen am Wegesrand und immer steiler müssen sie bergauf gehen. Das Laufen strengt sie an und ihre Beine fühlen sich ganz schwer an. Ihnen wird warm. Sie laufen in gleichmäßigen langsamen Schritten immer weiter den Weg entlang bis sie den Gipfel vor sich sehen. Endlich. Sie sind da. Sie haben es geschafft, sie haben den Gipfel erreicht. Sie setzen sich auf eine Bank und ruhen sich aus. Ein leichter Windstoß weht über ihr Gesicht und sie genießen die Sonnenstrahlen auf ihrem Körper. Ihre Glieder sind angenehm schwer. Und sie genießen die Wärme, die sich in ihrem Körper ausbreitet. Sie fühlen sich ganz wohl. Um sie herum ist Ruhe. Die Luft ist ganz klar und der Himmel strahlend blau. Nur ein paar kleine Wolken sind zu sehen. Sie atmen tief ein und genießen die kühle Bergluft. Unter ihnen liegt das Tal. Sie sehen den Weg, den sie gerade herauf gekommen sind. Sie sehen den Wald, die Wiesen und einen Bach, der sich schlängelt. Sie spüren eine große Ruhe. Alles ist weit weg. Sie sind angenehm entspannt. 


Wintertag - Schnee unter den Füßen

Platzhalter für Fotovorlage
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Stellen sie sich nun vor, es ist ein schöner Wintertag. Sie stehen auf einem verschneiten Feldweg. Die Sonne scheint und die weiße Pracht um sie herum glitzert im Sonnenlicht. Der Himmel ist strahlend blau und es ist ganz ruhig. Sie spüren die Kälte auf ihrem Gesicht und ihre warmen Hände in den Manteltaschen. Sie atmen tief durch und genießen die frische, kalte Winterluft. Atmen tief ein und aus. Ihr Atem weht wie eine kleine weiße Fahne vor ihrem Mund. Vor ihnen liegen verschneite Felder und Wiesen, soweit ihr Auge reicht. Sie blicken sich in Ruhe um und genießen die Winterlandschaft, die vor ihnen liegt. Sie bekommen Lust auf einen Spaziergang und gehen langsam den Feldweg entlang. Der Weg schlängelt sich an Feldern und Wiesen entlang. Am Rande der Felder entdecken sie Zäune, die in der Ferne wie Zuckerwerk aussehen. Es ist ganz ruhig. Und sie hören beim Laufen nur das leise Knirschen des Schnees unter ihren Sohlen. In aller Ruhe gehen sie den Weg entlang. Links vor ihnen taucht eine alte Scheune auf und auf dem Dach sehen sie eine dicke Schicht weißen Schnee. Etwas weiter sehen sie eine Gruppe alter Tannen am Waldrand. Sie tragen dicke, weiße Hauben. Vereinzelt schimmern die immergrünen Äste der Tannen unter den weißen Hauben hervor. Ein dunkles Grün unter dem glitzernden Weiß. Langsam gehen sie weiter. Ihr Schritt ist ganz gleichmäßig. Nach einer Weile hören sie in der Ferne ein Jauchzen und Kreischen. Sie kommen an einen zugefrorenen See. Sie bleiben am Ufer des Sees stehen und schauen auf das Treiben auf der Eisfläche. Kinder spielen Eishockey. Andere fahren Schlittschuh und drehen kunstvolle Pirouetten. Wie viele Menschen das wohl sind? Nach einer Weile gehen sie weiter. Die Sonne scheint und der Schnee um sie herum funkelt und glitzert. Der Weg geht eine kleine Anhöhe hinauf und das Bergauflaufen strengt sie ein wenig an. Beim Stapfen durch den tiefer werdenden Schnee werden sie ganz warm. Oben angekommen sehen sie ein kleines gemütliches Gasthaus. Es ist ganz aus Holz und hat ein niedriges Dach voller Schnee. In den Fenstern hängen rot weiß karierte Gardinen und aus dem Schornstein steigt weißer Rauch in den blauen Himmel auf. Es sieht sehr behaglich aus und sie bekommen Lust auf ein warmes Getränk. Sie gehen zur Gasthütte, klopfen sich die Schuhe ab und treten hinein. Ein Feuer im Kamin verströmt wohlige Wärme. In der Gaststube sitzen einige Menschen. Sie finden einen freien Tisch am Fenster. Sie setzen sich hin und bemerken, wie wohltuend es ist sich nach dem Spaziergang ein wenig auszuruhen. Sie strecken die Beine aus und genießen die Wärme, die sich in ihrem Körper ausbreitet. Sie sind ganz entspannt. Sie bestellen ein warmes Getränk und schauen in aller Ruhe aus dem Fenster auf die weiße glitzernde Pracht. Sie fühlen sich völlig gelöst und entspannt. 


Spaziergang durch einen verzauberten Garten

Platzhalter für Fotovorlage
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Stellen sie sich nun vor, sie sind auf dem Lande. Sie spüren einen sanften Wind und die Wärme der Sonne auf ihrer Haut. Die Luft riecht angenehm nach Sommer. Sie gehen auf einem Feldweg. Der Weg führt an einer hohen Steinmauer entlang. Die Mauer sieht aus, als wäre sie aus uralter Zeit. Mauer und Weg scheinen kein Ende zu haben. In einem leichten Bogen gehen sie auf dem Weg immer weiter an der Mauer entlang. Sie kommen an ein großes schmiedeeisernes Tor. Der Griff aus dunklem Metall ist von der Sonne ganz warm. Sie versuchen den Griff zu drehen, aber er lässt sich nicht bewegen. Das Tor ist verschlossen. Da kommt ein Kind den Feldweg entlang. Es hüpft und summt vergnügt vor sich hin. Das Kind sagt im Vorbeigehen zu ihnen: “Der Schlüssel zum Tor ist das schönste Wort, an das man am liebsten denkt. Damit hat jeder seinen eigenen Schlüssel zum Garten.“ Es lächelt sie an und springt weiter. Denken sie jetzt an ein schönes Wort. Ein Wort das ihnen Freude bereitet, wenn sie daran denken. Denken sie nun fest an dieses Wort und nehmen sie den großen Griff des Tors wieder in die Hand. Sie drehen den Griff. Er lässt sich ganz einfach bewegen. Das große schmiedeeiserne Tor öffnet sich.
Sie treten durch das Tor in einen wunderschönen riesengroßen Garten. Dort stehen große, alte Bäume und viele verschiedene Büsche und Sträucher. Auch gibt es unzählige Blumen in allen Größen und Farben. Sie sind von der Üppigkeit und der Fülle des Gartens ganz erstaunt. Viele der Pflanzen haben sie noch nie gesehen. Überall wächst es satt und grün. Ein feiner würziger Duft liegt in der Luft. Langsam blicken sie sich um und nehmen das Bild dieses schönen wohlduftenden Gartens in sich auf. Das Gartentor hinter ihnen hat sich wieder geschlossen. Sie wissen, dass sie ganz geschützt und geborgen in diesem Garten sind. Alles strahlt Ruhe und Frieden aus. Neugierig und gelassen gehen sie in den Garten hinein. Sie wählen einen hellen Weg entlang an fremdartigen Bäumen und Sträuchern. Bunte, paradiesische Vögel fliegen von Baum zu Baum. Die Vögel haben lange Federn, die in schillernden Farben in der Sonne glänzen. Ein besonders schöner und großer Vogel fliegt zu ihnen und setzt sich neben sie auf einen Ast. Er schaut sie interessiert an und spricht zu ihnen: „Sei willkommen. Ich bin der Hüter dieses Gartens. Es gibt hier nichts wovor du dich fürchten musst. Du bist hier sicher und frei. Alles hier im Garten steht unter meinem Schutz. Gehe zur Quelle der Kraft, die hier im Garten verborgen liegt. Sie wird dich stärken und erfrischen.“ Der Vogel verneigt sich und fliegt davon. Sie sind dankbar ihn getroffen zu haben und machen sich auf den Weg nach der Quelle der Kraft Ausschau zu halten. Sie kommen an einem Beet vorbei. Darin wachsen zartblättrige Pflanzen mit filigranen, goldenen Blüten. Die Blüten glänzen im Tageslicht. Sie sehen wie kleine Glöckchen aus. Im Vorbeigehen sehen sie wie die Pflanzen ihnen mit ihren goldenen Blütenköpfen sanft zunicken. Sie gehen weiter und kommen an eine große grüne Wiese. Die Wiese ist voller üppiger Blumen, einem bunten Teppich gleich. Sie bilden die schönsten Muster und blühen in allen Farben und Formen. Auf dem satten Grün der Wiese stehen unendlich viele Farbtupfer in Rot, Orange, Gelb, Violett, Weiß. So viele wunderschöne Blüten. Eine leichte Brise weht ihnen den Blumenduft in die Nase. Sie atmen tief durch und genießen den besonderen Duft, den die Blumen verströmen. Sie atmen tief ein und aus. Der Blumenduft ist anregend. Sie fühlen sich ganz leicht und beschwingt. Über der Blumenwiese flattern hier und da wunderschöne Schmetterlinge. Sie fliegen ganz leicht und schwerelos und besuchen die einzelnen Blumen. Dabei scheinen sie leise miteinander zu flüstern, als würden sie sich schon sehr lange kennen. Die langen Grashalme und die Blütenblätter wiegen sich im leichten Wind hin und her. Sie nehmen das Bild dieser wunderschönen Blumenwiese in sich auf, den blumigen Duft und das leise vertraute Wispern. Am Rande der Wiese entdecken sie einen kleinen Teich mit glitzerndem klarem Wasser. Darauf schaukeln Seerosen, kleine Blumenboote auf denen sich einige Libellen sonnen. Neben dem See steht ein großer Felsstein, ein Findling. Sie beschließen sich diesen Felsen etwas genauer anzuschauen und spazieren an der Wiese entlang hinüber. Je näher sie kommen, desto besser können sie erkennen, dass mitten aus dem Felsen Wasser sprudelt. Sie kommen näher und sehen nun, dass sich aus dem Felsen farbiges Wasser in einen Trinkbrunnen ergießt. Das Wasser sprudelt aus dem harten Fels in ein Becken. Dabei nimmt es immer wieder verschiedene Farben an. In diesem Moment kommt der große Vogel, der Hüter des Gartens angeflogen und setzt sich auf den Felsen. Er spricht: „Dies ist die Quelle der Kraft. Sie wird dich stärken und erfrischen. Denke dir dafür eine Farbe, die du mit Kraft und Stärke verbindest. Das Wasser mit dieser Farbe wird dir Kraft und Stärke geben.“ Der Vogel verneigt sich und fliegt davon. Denken sie nun fest an diese Farbe, die für sie besonders viel Kraft und Stärke ausstrahlt. Stellen sie sich vor, das sprudelnde Wasser nimmt ihre Farbe an. Sie halten ihre Hände unter das Wasser und spüren die Frische und Klarheit, dieses besonderen Wassers. Das Wasser sprudelt in ihrer Farbe aus dem Felsen. Sie nehmen ihre Hände und schöpfen aus dieser Quelle. Sie trinken das Wasser und genießen den herrlichen Geschmack. Sie spüren, wie ihnen das köstliche Wasser die Kehle herunterrinnt. Sie fühlen wie ihnen durch das Wasser neue Stärke und Kraft gegeben wird. Ihr Körper wird von neuer Energie durchströmt. Mit jedem Schluck aus dieser Quelle nehmen sie neue Kraft in sich auf. Gestärkt und erfrischt machen sie sich nun langsam wieder auf den Rückweg. Sie gehen an der wunderschönen Blumenwiese vorbei. Dabei werfen sie noch einmal einen Blick auf die herrlich flatternden Schmetterlinge. Sie gehen weiter und gelangen an das Beet, wo ihnen die zarten goldenen Blütenköpfchen wieder wohlgesonnen zunicken und sie grüßen. Vorbei an den großen Bäumen in denen die Paradiesvögel sitzen oder von Ast zu Ast fliegen. Langsam kommen die Mauer des Gartens und das Gartentor wieder in Sicht. Sie gehen in Ruhe und gestärkt in Richtung Ausgang. Hier endet der Gartenbesuch. Sie wissen sie können jederzeit wiederkommen. Dieser Garten ist immer für sie da. 


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